Heureka, I got it!

Gestern habe ich mir das neue Buch von Katja Eichinger gekauft, gab es glücklicherweise auch digital. Unter dem provokanten Titel „Mode und andere Neurosen“ sind hier einige Essays erschienen, die von Verlag als radikal vergnüglich bezeichnet werden.

Schon in der Einleitung bin ich fündig geworden, Katja Eichinger beschreibt da genau das Phänomen, mit dem ich nichts zu tun haben will, weswegen ich mit diesem Stilbegriff so rumgeeiert habe, und sie hat natürlich einen Namen dafür: Der gute Geschmack! „Der gute Geschmack will dauerhaft festlegen, wie wir etwas zu verstehen haben.“ „Doch jeden Tag aufs Neue entmachten wir ihn. Verstoßen gegen seine Regeln, missverstehen, zweifeln. Und genau darin liegt die Schönheit des Menschlichen – und damit auch der Mode.“

Danke, Katja!

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