Mein digitales Garderobenarchiv

Wer seine guten Sachen nicht mehr entsorgt sondern sich einen schönen Fundus anlegt, der braucht nicht nur Schränke sondern auch Übersicht. Wenn Ihr nicht wie Onkel Dagobert gerne in Euren Schätzen wühlt, dann empfiehlt sich ein digitales Archiv durch das man sich tindern kann, wenn man mal Lust auf neue Kombinationen hat oder Outfits mit neu erworbenen Teilen zusammenstellen möchte, die man vielleicht nicht mehr als Komplettlooks einkauft…

 

Da ich mich meistens erinnern kann aus welchem Jahr meine Klamotten stammen, habe ich mir Ordner bzw. Alben nach Jahr und Saison eingerichtet, angefangen von Herbst Winter 16/17. Für die älteren Klamotten gibt es noch je einen „Lumpensammler“ Winter und Sommer. Fotoalben anzulegen geht mit dem I-Phone ganz leicht und ich schätze, auch andere Smartphones werden ähnliche Möglichkeiten bieten Fotos zu ordnen. Wenn ich mir jetzt online was kaufe, dann mache ich gleich einen Screenshot, den ich archivieren kann. Ich suche auch die Sachen online, die ich im Laden erworben habe, das geht meist schnell und einfach wenn man die Bezeichnung auf dem Etikett eingibt (und man hat nebenbei auch noch einen Preisvergleich).

Es ist überhaupt erstaunlich, wie viele Fotos man im Internet findet. Ich habe auch die meisten Stücke aus älteren Kollektionen noch aufgetrieben, meist auf Pinterest, indem ich einfach den Markennamen und die Saison eingegeben habe. Natürlich kann man auch selber Fotos machen, aber auf meinen sehen die Sachen meist so fad aus, dass ich sie nie mehr anziehen möchte, während sie auf den inszenierten Bildern der Look Books und der Shops halt viel leckerer rüberkommen.

Optimal wäre natürlich, wenn man dazu auch noch den aktuellen Lagerort ergänzen würde, Speicher, Schrank nicht aktuelle Saison, Kleiderstange links, Kleiderstange rechts, Reinigung – genau, so ein Regal, wo man die Lagernummer eingibt und schon kommt das gute Stück angefahren! Nein, ehrlich gesagt, dazu bin ich zu chaotisch, mein System wäre schon bald nicht mehr up to date und so groß ist mein Fundus nun auch nicht, dass ich nicht in etwa wüsste wo ich suchen muss. Und ein bisschen in den Schätzen wühlen macht ja auch Spaß.

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